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In einem weiten Bogen, von der Chinque Terre im Osten, über Genua – eine Hafenstadt die nicht nur bei Künstlern und Lebeleuten ein Geheimtipp ist - bis hin zur Blumenriviera im Westen spannt Ligurien einen weiten und abwechslungsreichen Bogen der Badetouristen genauso begeistert wie Naturliebhaber die Ruhe suchen und ein völlig neues Italien entdecken.
Ligurien setzt sich aus den 4 Provinzen mit abwechslungsreichen Küsten- und Gebirgslandschaften zusammen.
Im Osten liegt die Provinz La Spezia mit den bekanntesten Städten Lerici, Sarzana und Portovenere und natürlich der weltbekannten Cinque Terre, die mittlerweile von der UNESCO als besonders schützenswerte Region zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Direkt angrenzend befindet sich die Provinz Genua, mit Liguriens Hauptstadt Genua, einem Juwel mit einer Vielzahl herrlicher Museen und Theater. Eine mittelalterliche Altstadt, mit 1,5 m² eine der größten Europas, mit Einflüssen aus Gotik, Renaissance und Barock zeugen von den verschiedenen Epochen, die diese abwechslungsreiche Hafenstadt so unvergleichbar machen.
Einer der berühmtesten Söhne Genuas ist Christoph Kolumbus, der vor über 500 Jahren Amerika entdeckte. Heute können Sie Genua entdecken und wir versprechen Ihnen, es wird keine Langweile aufkommen.
Die Region Savona mit der Hauptstadt Savona, lockt mit zahlreichen Natur- und Meerschutzgebieten und ist bekannt als Ausgangspunkt für Wale-Watching Touren. Der Küstenabschnitt zwischen der Provinz Imperia und Genua wird auch als Relikt der Vergangenhaut auch oft als „Palmenriviera“ bezeichnet.
Besonderes Augenmerk möchten wir jedoch auf die Provinz Imperia legen, die sich mit über 300 Sonnentagen im Jahr als ganzjähriges Reiseziel etabliert hat. Dieses milde Klima hat die Region bis weit über die Grenzen von Italien hinaus als Blumenriviera bekannt und berühmt gemacht.
Provinz Imperia und das Diano Tal
Jahrhundertelang konkurrierten die beiden nur durch ein Flüsschen getrennten Nachbargemeinden Porto Maurizio im Westen und Oneglia im Osten miteinander. Erst Benito Mussolini setzte dem Treiben ein Ende und führte die Nachbargemeinden 1923 zueinander. Namensgeber sollte der kleine, die Gemeinden trennende, Fluss „Imperio“ sein und so entstand die Stadt Imperia.
Dies hat zur Folge, dass es auch heute noch vieles doppelt gibt. Imperia hat 2 Bahnhöfe, 2 Altstädte und 2 Häfen, die zwar jeweils eine eigene, aber immer ligurische Atmosphäre haben.
Porto Maurizio hat sich bis heute den Charakter eines mittelalterlichen Dorfes bewahren können und mit „San Maurizio“ die größte Kirche Liguriens. Noch heute zeugen noble Villen von früherem Reichtum und im Palazzo Comunale, dem ehemaligen Rathaus, sind heute zwei bedeutende Museen, das „Museo Navale Internationale del Ponente Ligure“ und das „Pinacoteca Civica“ untergebracht, die eine anspruchsvolle Sammlung ligurischer Gemälde zeigen.
Im Hafen von Porto Maurizio liegen schöne Yachten und alle 2 Jahre ist er Treffpunkt vieler tausend Schaulustiger, wenn historische Segelschiffe sich zum Wettbewerb treffen. Die Hafenpromenade ist geschmückt mit vielen kleinen Cafes und guten Restaurants.
Im „mondänen“ San Remo zeugen noch heute herrschaftliche Villen von einer Zeit als Ende des 19. Jahrhunderts die Reichen und Schönen aus England und anderen Teilen Europas kamen um im milden Klima Liguriens die Wintermonate unter Palmen und Sonne zu verbringen. Heute hat San Remo ca. 57.000 Einwohner und ist eine lebendige Gemeinde mit schöner Altstadt und zahlreichen Ausstellungen – geblieben sind die Sonne, Palmen und das milde Klima.
Diano Marino ist die zentrale Gemeinde im malerischen „Golf der Diana“, einer hübsch gelegenen Bucht an der Blumenriviera. Diano Marino besticht mit feinen Sandstränden und einer reizenden Innenstadt und kann zu den schönsten und bekanntesten Badeorten der ligurischen Küste gezählt werden. Ein umfangreiches Freizeitangebot wie Segeltouren, Tauchausflüge und Wal-Beobachtungstouren sowie eine Vielzahl unterschiedlichster Sportarten lassen selbst bei Aktivurlaubern keine Langeweile aufkommen.
Ein Häuserzeile landeinwärts entzückt eine Fußgängerzone, die mit einer Allee voller Orangenbäumen, Ihre Besucher zum Bummeln einlädt. Kleine Geschäfte und eine Vielzahl von lebendigen Straßencafes wechseln sich mit bedeutenden Sehenswürdigkeiten ab und werden auch Sie in ihren Bann ziehen.
Nicht versäumen sollten Sie einen Besuch nach Cervo, das nur wenige Fahrminuten entfernt liegt. Im Kontrast zu den pittoresken Strandpromenaden und dem geschäftigen Treiben liegt Cervo ruhig und erhaben auf einem zum Meer hin verlaufenden Hügel. Schattige, im Laufe der Jahrhunderte fast unverändert gebliebene, Gassen mit antiken Bogengängen und einzigartige Sehenswürdigkeiten wie der Pfarrkirche San Giovanni Battista und die auf einem Hügel thronende Clavasana Burg, ziehen den Besucher unweigerlich in ihren Bann.
Nicht weniger interessant und abwechslungsreich ist das in weiten Teilen noch sehr ursprüngliche Hinterland mit den Gemeinden Diano San Pietro.